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Mosambik - Maputo

Unsere letzte Woche in Mosambik haben wir in Maputo verbracht. Auf dem Grundstück unserer Unterkunft gab es u.a. auch einen Kindergarten, eine Grundschule und eine weiterführende Schule. Tagsüber waren bis zu 1000 Kinder auf dem Gelände. Etwa 200 Kinder wohnen dort permanent, sodass man immer von Kindern umgeben war. Vor allem im Essenssaal war es sehr lebendig. Es gab dort wenig Grünzeug, also wenig Rasenfläche, sondern seeeehr viel Sand. Man hatte das Gefühl, dass man im Sandkasten wohnt. Es ist auch endlich mein Zelt zum Einsatz gekommen, in dem ich schlafen konnte.

An einem Tag waren wir auf der Müllkippe in Maputo, wo viele Menschen leben und arbeiten. Dort angekommen, haben sich schon einige Kinder um uns versammelt. Der Gesang und die afrikanische Trommel zogen noch mehr Menschen an. Viele wollten Gebet und gaben ihr Leben Jesus. Zum Schluss gab es für alle ein baguetteartiges Brot 🥖

Am Freitag, den 1.12. war der letzte Tag und somit die Abschlussfeier der Harvest School 39. Unglaublich, wie schnell zwei Monate vergangen sind und was wir alles so erlebt haben. Am selben Tag bin ich auch 40 geworden. Das hat richtig gut gepasst 😄 Der ganze Tag war eine einzige Feier. Von frühmorgens bis ganz spät Abends wurden mir immer wieder Geburtstagslieder gesungen und mir wurde gratuliert. Auch wenn es ein besonderer Tag für ALLE war, habe ich immer wieder Aufmerksamkeit erfahren und wurde gefeiert. Es waren die kleinen Dinge, die den Tag für mich ganz groß und besonders gemacht haben und ich habe mich wirklich geliebt gefühlt 🥰

Auch wenn es natürlich schön gewesen wäre, mit Freunden und Familie zu feiern, hätte mein Tag eigentlich gar nicht besser laufen können 🥳

Nach der Feier hatten wir einen freien Tag, wo wir ausschlafen, packen und nochmals zum Strand fahren konnten. Eigentlich wollte ich noch ein letztes Mal ins Wasser hüpfen, aber es war gerade Ebbe und das Wasser war ziemlich flach. Also habe ich mir im Einkaufszentrum eine Art Döner und ein langersehntes Bananeneis gegönnt. Das war eine gute Alternative zum Schwimmen 🤭

Mittlerweile sind wir mit fünf Leuten in Eswatini angekommen. Nach dem Abschluss der Missionsschule gibt es die Möglichkeit einen Einsatz in verschiedenen Ländern der Welt, wie z.B. Nepal, Thailand, Portugal, Senegal ... zu machen. Ich bin in Eswatini und ich kann schon mal sagen: Gott hat mich wieder so positiv überrascht. Aber das erzähle ich im nächsten Blogeintrag.

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Kommentare: 1
  • #1

    Oma Ria (Montag, 04 Dezember 2023 23:36)

    Liebe Maja, eine so unvergessliche Feier hätten wir für Dich nicht ausrichten können. Dazu fehlt uns vieles: Temperament, Freude, usw. Es ist für mich einmalig, so etwas (Wenn auch online) zu sehen. Und Du strahlst im Genuss dieser Aufmerksamkeit und genießt sie
    Ich freue mich so für Dich, liebe Maja. Simone und Anna verfolgen Deine Erlebnisse ebenso und wir tauschen uns oft darüber aus. Ich grüße Dich und umarme Dich, liebe Maja. Bleib gesund . Ich habe Dich lieb. Deine Oma Ria