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Kinderkonferenz

Das Wochenende ist vorbei und ich bin so etwas kaputt 🤭. Die letzten Tage drehten sich um eine Kinderkonferenz, die am Samstag in einer nahegelegenen Gemeinde stattgefunden hat. Schon am Donnerstag haben wir mit den Vorbereitungen gestartet: ein Team, welches alles organisiert hat, kam zu uns, stellte seine Ideen vor und führte uns in die Thematik ein. Freitag sind wir zur Gemeinde gefahren und haben die Räumlichkeiten vorbereitet und uns organisiert.

Samstag kamen dann ca. 200 Kinder aus der Nachbarschaft. Leider standen viele Kinder vor verschlossener Türe, da einfach kein Platz mehr da war. Es wurde super viel getanzt und gesungen. Die Kids wurden in Kleingruppen eingeteilt und haben diverse Aufgaben erledigt und Spiele gespielt.

Da ich ja weiß, wie laut so eine Veranstaltung werden kann (besonders in Afrika), habe ich mich clevererweise für den Küchendienst einteilen lassen. Dort haben wir seit 7:30 Uhr ca. 300 Sandwiches geschmiert und verpackt sowie Naschtüten vorbereitet, die um die Mittagszeit und in der 2. Pause an die Kinder verteilt worden sind. Auch Getränke wurden verteilt, welches herausfordernd war, da wir nicht genügend Becher hatten und immer ganz schnell auswaschen mussten, wenn ein Kind fertig mit Trinken war (irgendwann hab ich die einfach nicht mehr ausgewaschen🙈). Angeblich kann man das Wasser hier aus der Leitung trinken. Anfangs dachte ich, dass der Wind etwas Staub in die gefüllten Becher geweht hat. Später erst merkte ich, dass das Wasser bräunlich aus der Leitung kam... Den Kindern hat es glücklicherweise aber nichts ausgemacht.

Ein paar Mamas aus der Nachbarschaft haben in riesengroßen Töpfen Reis, Hähnchen, Pocho, Sauce etc. für die Kinder gekocht, was sie am Ende des Tages entweder vor Ort essen oder mit nach Hause nehmen durften. Man soll ja schließlich auch schmecken, wie gut Gott ist 😊

Auch ich habe regelmäßig meine Aufgabe in der Küche in unserem Camp. Mit meiner Colourgroup (meine Gruppe hat die Farbe Kupfer) machen wir ab und zu Essensvorbereitung, waschen das Geschirr ab oder ich streichel die Katze Silvester, die meistens in der Küche rumlungert. Auf jeden Fall macht es Spass in der Küche zu sein. 

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